Jahresrückblick
Die Bilder des Jahres 2022
5. Dezember 2022, 6:00 Uhr aktualisiert am 5. Dezember 2022, 6:00 Uhr
Walter Wisberger
Die Traditionsveranstaltung „Donau in Flammen“ in Vilshofen hielt auch heuer, was der Titel verspricht. Eines unserer Bilder des Jahres.
„Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte“, heißt es im Volksmund. Das stimmt nicht immer, aber manche Bilder bleiben unbestritten lange im Gedächtnis. In diesem Rückblick sammeln wir kuriose, schöne und dramatische Aufnahmen aus dem Jahr 2022 und erzählen die Geschichten hinter den Motiven.
Von nackten Tatsachen über angsteinflößende Zapfsäulen, sportlichen Highlights und einem bekannten Gesicht in Regensburg - klicken Sie sich durch unsere Bildergalerie und lassen Sie das Jahr 2022 noch einmal Revue passieren!
Melanie Schmid
Beim Blick auf die Anzeigetafeln von Tankstellen mussten Autofahrer dieses Jahr ohnehin stark sein. Dieser Schnappschuss aus Cham sorgte dann aber noch einmal für mehr Aufregung. Diesel für 9,99 Euro? Kein Versehen, sondern Absicht – denn Diesel und Super waren im August zeitweise ausverkauft. Und 0,00 ließ sich auf der Anzeigentafel nicht einblenden. So kam die 9,99 zustande.
Florian Wende
Das Fotografieren mit Drohnen ermöglicht noch einmal ganz andere Möglichkeiten für beeindruckende Aufnahmen. Im Oktober haben wir uns mit einigen Drohnen-Enthusiasten unterhalten. Diese tolle Aufnahme zeigt ein verschneites Waldgebiet bei Sankt Englmar von oben.
Schröttner
2022, das Jahr des Neuanfangs. Viele Veranstaltungen, die zuletzt der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen waren, konnten heuer wieder stattfinden. Etwas das traditionelle Ochsenrennen in Dornwang im August.
ProSieben/Nadine Rupp
Auge in Auge mit den eigenen Idolen: Unser Autor Florian Wende (rechts) stand im Mai mit Joko und Klaas in einer ProSieben-Sendung auf der Bühne. Dabei war er eigentlich nur Zuschauer – doch wurde spontan Teil der Show.
Hans Reimann
Eine Spende der etwas anderen Art: Mario Vyskocil und Stefan Wagner aus Rain haben über 10 Tonnen Kronkorken gesammelt, an einen Schrotthändler verkauft und so 1.600 Euro für einen guten Zweck zusammenbekommen.
Theresa Schmid
Für ein gutes Foto muss man Geduld mitbringen. Der junge Trainspotter Tizian Peter legt sich auch schon mal drei Stunden oder länger auf die Lauer, um einen bestimmten Zug zu fotografieren. Unsere Kollegin Theresa Schmid hat ihn für ein Videoporträt einen Tag lang begleitet und dabei auch diesen besonderen Augenblick eingefangen.
Dominic Casdorf
Kein alltägliches Foto-Shooting: Im September posierten mehrere Tiermedizin-Studenten der LMU München für den „Veti-Kalender 2023“. Dafür ließen sie auf einem Bauernhof nahe Regensburg die Hüllen fallen. Die freizügigen Aufnahmen dienen dabei einem guten Zweck: Mit den Einnahmen des Kalender unterstützen die Studenten soziale Projekte – und finanzieren darüber hinaus auch ihre Abschluss-Sause.
Bettina Dostal
Eine Sause anderer Art feierte im Mai ein Bienenschwarm auf dem Regensburger Haidplatz: Die Insekten ließen sich dort an einem Café-Tisch nieder und summten und brummten dort vor sich hin. Weil die Terrasse dadurch für die Besucher leider nicht mehr benutzbar war, musste ein Imker die unerwarteten Gäste schließlich umsiedeln.
Ulli Scharrer
Ein Trumm vom Paradies: Das Gäubodenvolksfest in Straubing durfte heuer endlich wieder stattfinden – und ging standesgemäß mit einem Prachtfeuerwerk zu Ende.
Thomas Linsmeier
Auch der Further Drachenstich ging heuer wieder über die Bühne. Und wie! Fast jede Vorstellung des Spektakels war nahezu ausverkauft, insgesamt zählte die Stadt Furth im Wald 21.000 Besucher. Nur Drache Tradinno dürfte wenig begeistert gewesen sein – musste er am Ende jeder Aufführung doch sterben…
Christine Vinçon
Landshut zeigt Flagge: Schon zum vierten Mal fand heuer eine Parade anlässlich des Christopher Street Days statt. Gut gelaunt zogen rund 500 Menschen durch die Stadt und ließen sich dabei auch vom Regen nicht aufhalten.
Harald Schindler/fotostyle-schindler.de
Das ganz große Wunde ist am Ende ausgeblieben – doch mit ihrer beeindruckenden Reise in die CHL haben die Straubing Tigers ihrer Vereinsgeschichte heuer ein außergewöhnliches Kapitel hinzugefügt. Hier im Bild jubeln die Spieler nach dem 5:2 gegen das schwedische Top-Team aus Färjestad. Zwar war im Achtelfinale gegen Frölunda Göteborg Schluss, trotzdem kann die Mannschaft stolz sein auf das Erreichte.
Dr. Andreas Friedrich/Edelwies
Nicht kleckern, klotzen: Der Freizeitpark Edelwies in Neukirchen ließ heuer einen über 45 Meter hohen Weihnachtsbaum aufstellen. Das Prachtstück ist nachts schon von weitem zu sehen – und laut Angaben der Betreiber der höchste, lebende Weihnachtsbaum Europas.
Dominic Casdorf
Wer sitzt denn da an der Kasse? Entertainer Thomas Gottschalk sorgte am 23. November für einen Riesenrummel in Deggendorf. Der „Wetten, dass…?“-Star kassierte dort für den guten Zweck in einem Netto-Markt – mit dem ihm eigenen Humor und einigen flotten Sprüchen.
Alfons Urban
Sogar für einen Schwertransport spektakulär: Anfang Oktober machten sich im Kreis Straubing-Bogen die 74 Meter langen Rotorblätter für den Windpark Schiederhof auf den Weg. Dafür mussten auf der Autobahn sogar zeitweise die Leitplanken abmontiert werden, um die Fahrt zu ermöglichen.
Privat
Kein schöner Anblick: Zwei Container randvoll mit toten Hühnern hat eine Spaziergängerin im Juli bei Bogen entdeckt. Unsere Recherchen ergaben: Die gut 700 Tiere starben, weil durch einen Stromausfall kurzzeitig die Lüftung nicht funktionierte.
Markus Schmid
Der Echte trifft den Falschen: 2018 musste der Oberpfälzer Markus Schmid eine Strafe zahlen, weil er als Eberhofer verkleidet zum Dorffasching ging. Das bekam das Filmteam mit und übernahm die Strafe. Heuer konnte Schmid dann auch sein Idol Sebastian Bezzel persönlich treffen – bei der Premiere vom „Guglhupfgeschwader“. Die schönsten Geschichten schreibt eben immer noch das Leben selbst.
Andreas Spagert
Zwar kein Eberhofer, aber auch irgendwie ein Leberkasdrama: Der Leiblfinger Andreas Spagert wurde im August in Alburg geblitzt – mit einer Leberkässemmel in der Hand. Das Blitzerfoto teilte er auf Facebook, wo es sich zu einem richtigen Renner entwickelte. Das schnelle Fahren kostete ihn zwar 30 Euro, die Reaktionen auf sein Foto waren allerdings unbezahlbar.
