Amtsgericht Landshut
Fahrer will erst nach Unfall getrunken haben
4. Oktober 2022, 18:00 Uhr aktualisiert am 4. Oktober 2022, 18:00 Uhr
Als "absolut nicht plausibel" hat Landgerichtsarzt Dr. Hubert Nager am Montag die Einlassung eines Angeklagten bezeichnet, er hätte erst, nachdem er einen Unfall verursacht hatte, zwei Gläser Wein getrunken - "zur Beruhigung". Wie berichtet, hatte der 69-jährige Landshuter am ersten Verhandlungstag eingeräumt, dass er am 30. Januar auf der Konrad-Adenauer-Straße beim Linksabbiegen auf die Nebenspur geriet, ein Ehepaar rammte und weiterfuhr. Dass er dabei betrunken war, hatte der Rentner bis zuletzt bestritten.
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