EU wappnet sich für Krisen

Notfall-Instrument für den Binnenmarkt vorgestellt


Im Fall von Lieferengpässen bei strategisch wichtigen Produkten will die EU künftig einschreiten können.

Im Fall von Lieferengpässen bei strategisch wichtigen Produkten will die EU künftig einschreiten können.

Bis heute wirken in Brüssel die nationalen Alleingänge in jenen Wochen zu Beginn der Corona-Pandemie nach. Da kauften sich EU-Staaten gegenseitig Atemschutzmasken weg, manche Länder schlossen ihre Grenzen. Das Coronavirus hatte Europa infiziert und dabei die Solidarität der Staatengemeinschaft zersetzt. Um ähnliche Szenarien künftig zu vermeiden, stellte die EU-Kommission am Montag ein "Notfall-Instrument für den Binnenmarkt" vor.

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