Gefährliche Gratwanderung

Entwicklungsministerin wirbt um Annäherung im Kaukasus


Eine Demonstrantin schwenkt eine EU-Fahne während einer Demonstration vor dem Parlamentsgebäude in Tiflis: Georgien hatte gehofft, EU-Beitrittskandidat zu werden. Der Wunsch blieb unerfüllt. In seinem Land sei die Enttäuschung nun sehr zu spüren, sagt der Vizepremier Levan Davitashvili.

Eine Demonstrantin schwenkt eine EU-Fahne während einer Demonstration vor dem Parlamentsgebäude in Tiflis: Georgien hatte gehofft, EU-Beitrittskandidat zu werden. Der Wunsch blieb unerfüllt. In seinem Land sei die Enttäuschung nun sehr zu spüren, sagt der Vizepremier Levan Davitashvili.

Auf einem Gebirgskamm im Westen wacht die Monumentalstatue der "Kartlis Deda" - der "Mutter Georgiens" - über Tiflis. In der linken Hand hält sie einen Weinbecher und in der rechten ein Schwert. Jeder in der Kaukasusrepublik weiß um die Symbolik, die heute so aktuell scheint, wie in den Jahrtausenden zuvor: Diejenigen, die in friedlicher Absicht kommen, werden von den überaus gastfreundlichen Georgiern reichlich bewirtet. Wer dagegen Böses im Schilde führt, muss mit erbitterter Gegenwehr eines freiheitsliebenden Volkes rechnen.

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