Nato-Gipfel

Nato will Russland die Stirn bieten


US-Präsident Joe Biden (l.) und Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg reagieren beim Gipfeltreffen in Madrid auf die wachsende Bedrohung durch Russland.

US-Präsident Joe Biden (l.) und Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg reagieren beim Gipfeltreffen in Madrid auf die wachsende Bedrohung durch Russland.

Als die Nato-Partner im Madrider Königspalast zusammenkamen und vor der prächtigen Kulisse des Thronsaals und unter goldverzierten Kronleuchtern für die Fotografen posierten, fehlte ausgerechnet der Generalsekretär. Jens Stoltenberg war am Dienstagabend noch immer im Messezentrum am Rande der spanischen Hauptstadt beschäftigt. So pries er auf einer Pressekonferenz den Durchbruch, den nach wochenlangem Ringen um eine Lösung zuletzt kaum noch jemand erwartet hatte, der aber schon da als größter Erfolg dieses Nato-Gipfels galt: Die Türkei zog das Veto gegen die Beitrittsgesuche von Schweden und Finnland zurück. Am Mittwoch wurde dann offiziell das Verfahren zur Aufnahme der beiden Länder gestartet.

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