Sechseckiger Hauptraum

Ein seltenes Hexagon prägt die Regensburger Spitalkirche


Spital-Archivar Artur Dirmeier (v. l. ), Verwaltungsangestellte Renate Forster und Pfarrer Hermann Hierold vor dem Chor mit dem Flügelaltar.

Spital-Archivar Artur Dirmeier (v. l. ), Verwaltungsangestellte Renate Forster und Pfarrer Hermann Hierold vor dem Chor mit dem Flügelaltar.

In der rechten Hand ein Schwert, in der linken ein zerbrochenes Rad: Die heilige Katharina, Patronin des Spitals in Stadtamhof und damit auch der dortigen Spitalkirche, verweist mit ihren Insignien auf die Ursachen für ihren Märtyrertod. Als Katharina von Alexandrien war sie, etwa im 3. Jahrhundert, aufs Rad geflochten und, als dieses während der Tortur zerbrochen war, mit dem Schwert enthauptet worden. Dass sich die Stiftung am nördlichen Fuß der Steinernen Brücke nach ihr benannt hat, ist darauf zurückzuführen, dass man dem Gründer des Spitals, Bischof Konrad, der in der Katharinenkapelle im Regensburger Dom beigesetzt wurde, ein ehrendes Andenken bewahren wollte.

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