Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken, hat Theodor Fontane gesagt. Hubert Sieghard war so ein Mensch. Einer, der griesgrämig gar nicht denkbar war, einer, der immer noch die Knospe Hoffnung und den Lichtpunkt am Ende des Tunnels gesehen hat. Einer, der nicht viel Aufhebens um seine Person machte, kurzum ein umgänglicher Mensch ohne jeglichen Dünkel. Gaben, die von seinem privaten wie beruflichen Umfeld aufgesogen wurden und überall für gutes Klima sorgten. Win-win würde man heute sagen. Vor wenigen Tagen ist Hubert Sieghard 80-jährig nach längerer Krankheit gestorben.