Friedrich Costa als Nikolaus

Das hat er in Bad Kötzting erlebt


Mitglieder der Kolpingsfamilie Bad Kötzting, die in den vergangenen Jahren als Nikolaus unterwegs waren, haben erfahren, dass Kleinkinder bereitwillig ihre Nuckel dem Himmelsboten überlassen.

Mitglieder der Kolpingsfamilie Bad Kötzting, die in den vergangenen Jahren als Nikolaus unterwegs waren, haben erfahren, dass Kleinkinder bereitwillig ihre Nuckel dem Himmelsboten überlassen.

Seit 60 Jahren bietet die Kolpingsfamilie Bad Kötzting Besuche am Abend des 5. Dezembers bei Familien an. An diesem Tag machen sich die Mitglieder für gewöhnlich mit Rauschebart und Bischofsmütze auf den Weg in die Häuser der Stadtbewohner. Mit von der Kälte rosigen Wangen klopfen sie an die Türen - so zumindest lief es in den vergangenen sechs Jahrzehnten ab. Wegen Corona aber fallen die Nikolausbesuche heuer schon zum zweiten Mal aus - der Geschenkesack des Heiligen bleibt zu. Das ist schade, findet Friedrich Costa, Vorsitzender der Kolpingsfamilie. In den vergangenen Jahren konnte er jeweils vier Gruppen in das Stadtgebiet aussenden - die Nachfrage seitens der Eltern war groß. "Im 20-Minuten-Takt fanden die Besuche statt", erinnert sich Costa, der über 30 Jahre lang selbst mit Mitra und goldenem Stab unterwegs war. Wenn er an die Zeit zurückdenkt, muss er im Gespräch mit unserer Redaktion ab und an lachen, lustige und ergreifende Momente von damals hat er genug zu erzählen.

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