Keine planbaren OPs mehr

Chamer Klinik wieder im Krisenmodus


Das Dankeschön an der Eingangstür hilft den Beschäftigten wenig. Sie sind nach drei Corona-Wellen ausgepowert.

Das Dankeschön an der Eingangstür hilft den Beschäftigten wenig. Sie sind nach drei Corona-Wellen ausgepowert.

Die Lage ist ernst, das ist den Worten des Kliniksprechers deutlich zu entnehmen. "Wir sind im Krisenmodus", bestätigt Alexander Schlaak, Leiter der Unternehmenskommunikation bei den Sana-Kliniken des Landkreises. Sowohl im pflegerischen als auch im ärztlichen Bereich fehlt das Personal. Nach drei Corona-Wellen geht "unseren Mitarbeitern die Puste aus", berichtet Schlaak. Immer mehr Pflegebeschäftigte kehren der Branche den Rücken, die verbleibende Belegschaft sieht sich einem ansteigenden Patientenaufkommen und einem zweiten Pandemie-Winter gegenüber. Das hat Folgen: Die Kliniken schränken die planbaren Operationen erneut ein. Auch Besuche auf der Intensivstation sind fortan nicht mehr möglich.

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