Sonderaufführung in Straubing

Dokumentarfilm: Zeitzeugen gehen, Erinnerung bleibt


Ein Bildausschnitt aus dem Film "Das Zelig". Zwei der Protagonisten - Natan Grossmann und Henry Rotmensch - hören sich eines ihrer Lieblingslieder an: "My Yiddishe Momme" von Sophie Tucker.

Ein Bildausschnitt aus dem Film "Das Zelig". Zwei der Protagonisten - Natan Grossmann und Henry Rotmensch - hören sich eines ihrer Lieblingslieder an: "My Yiddishe Momme" von Sophie Tucker.

Mitten in der Küche - wo der Wasserkocher pfeift und das Radio vor sich hinsummt - da sitzt ein Mann, der etwas Schweres überlebt hat. Viele hatten nicht das Glück. Von Glück kann jedoch nicht die Rede sein, wenn alles, was von der Familie geblieben ist, nur ein einziges Foto von seiner Mama ist. Im Café Zelig in München treffen sich Schoah-Überlebende zum gemeinsamen Miteinander. Und davon handelte auch der Dokumentarfilm am Mittwochabend, der im Kontext des Themenjahres 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland im Straubinger Kino Citydom aufgeführt wurde.

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