Berufsrisiko Covid-19

Wenn der Job krank macht

Corona trifft Pfleger am härtesten - Anstieg der Berufskrankheiten zeichnet sich ab


Krankenpfleger sind die am meisten durch Corona gefährdete Berufsgruppe. Wegen möglicher Folgeschäden wollen sie erreichen, dass eine Infektion als Berufskrankheit anerkannt wird.

Krankenpfleger sind die am meisten durch Corona gefährdete Berufsgruppe. Wegen möglicher Folgeschäden wollen sie erreichen, dass eine Infektion als Berufskrankheit anerkannt wird.

Bei einer Routineuntersuchung kommt es heraus: Die junge Intensivpflegerin, deren Name nicht genannt werden soll, hat Covid-19-Antikörper im Blut. Die 30-Jährige hat also eine Corona-Infektion durchgemacht. Sie fühlt sich gut, anderseits ist das Virus noch nicht komplett erforscht und niemand kann derzeit wissen, ob es zu Folgeschäden kommt. Die Krankenpflegerin will die Corona-Infektion als Berufskrankheit anerkennen lassen, doch der Arbeitgeber mauert. Sie habe sich, heißt es, das Virus ja auch außerhalb des Krankenhauses zuziehen können.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat