Arbeitskampf
Verdi-Warnstreik ist hart an der Grenze
1. März 2024, 15:49 Uhr
Als breites Bündnis für mehr Klimaschutz und eine beschleunigte Verkehrswende, die nur mit guten Arbeitsbedingungen im öffentlichen Personennahverkehr vorangetrieben werden könne, verkaufen die Aktivisten von "Friday for Future" und die Gewerkschaft Verdi ihren Schulterschluss. Doch gerade die Arbeitnehmervertretung hat sich mit dem nunmehr zweiten gemeinsamen Aktionstag hart an der Grenze bewegt.Denn Streiks für politische Ziele sind nicht zulässig in der Bundesrepublik. Darum bemühen sich die beiden Gruppen um eine strikte organisatorische Trennung. Die einen demonstrieren für mehr Klimaschutz, die anderen streiken für mehr Geld, kürzere Arbeitszeiten und mehr Urlaub.
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