EKR-Zusammenarbeit

Ursula von der Leyens Gratwanderung nach rechts


Ursula von der Leyen (l.) und Giorgia Meloni reisten zuletzt Schulter an Schulter nach Tunesien und Ägypten, um Flüchtlingsdeals auszuhandeln.

Ursula von der Leyen (l.) und Giorgia Meloni reisten zuletzt Schulter an Schulter nach Tunesien und Ägypten, um Flüchtlingsdeals auszuhandeln.

Ursula von der Leyen wird gerne für ihre Disziplin und Selbstkontrolle gerühmt. Dementsprechend dürfte die CDU-Politikerin insbesondere ein Satz ärgern, der ihr am Montagabend bei der ersten Debatte der Spitzenkandidaten für die Europawahl wohl herausgerutscht war. Die amtierende Kommissionspräsidentin wurde mehrfach gefragt, ob ihre Europäische Volkspartei (EVP) nach der Abstimmung Anfang Juni offen für eine Zusammenarbeit mit Parteien rechts von der EVP-Parteienfamilie, zu der sich CDU und CSU rechnen, wäre. Die Deutsche wand sich zunächst, wich der Frage aus, um schließlich doch einzuräumen: "Es hängt sehr stark davon ab, wie sich das Parlament zusammensetzt und wer in welcher Fraktion sitzt." Ein Nein klingt anders.

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