Digitalisierung in Bayern

Staatsregierung präsentiert neue Digitalstrategie

Söder und Aiwanger warnen vor Wettbewerbsnachteil und Wohlstandsverlusten


Ministerpräsident Markus Söder und Digitalministerin Judith Gerlach versprechen mehr Ehrgeiz bei der Digitalisierung.

Ministerpräsident Markus Söder und Digitalministerin Judith Gerlach versprechen mehr Ehrgeiz bei der Digitalisierung.

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) wird von einer großen Sorge geplagt: Der Sorge, dass der Freistaat im weltweiten wirtschaftlich-technologischen Wettlauf zurückfallen könnte und damit seinen Wohlstand einbüßt. Eine ganze Kabinettssitzung widmete sich daher am Dienstag in München der "Strategie Bayern Digital". "Mein Eindruck ist, dass wir in Deutschland zurückfallen", sagte Söder. Bayern dürfe sich diesem Trend nicht anschließen. Über den Wohlstand der Zukunft werde jetzt entschieden. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) ist auf derselben Linie: Es drohe Wohlstandsverlust, "wenn wir hier nicht Gas geben".

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat