Corona-Panne in Bayern

Staatsregierung bleibt bei Teststrategie

Herrmann: "Wer was macht, macht auch Fehler" - Neuinfektionen auf höchstem Stand seit 1. Mai


Ministerin Melanie Huml muss sich im Gesundheitsausschuss des Landtags vielen Fragen stellen.

Ministerin Melanie Huml muss sich im Gesundheitsausschuss des Landtags vielen Fragen stellen.

Wie kam es zu den folgenschweren Pannen bei den freiwilligen Corona-Tests an den bayerischen Grenzen? In einer von der Opposition beantragten Sondersitzung des Gesundheitsausschusses des bayerischen Landtags in München haben Gesundheitsministerin Melanie Huml und Staatskanzleiminister Florian Herrmann (beide CSU) die Frage am Mittwoch vor allem mit der Eile beantwortet, die bei der Bekämpfung der Pandemie gefordert werde. Hätte man gewartet, bis alles perfekt angelegt gewesen wäre, "hätten wir das Problem nicht erkannt", sagte Herrmann. "Wer was macht, macht auch Fehler", fügte der Staatskanzleichef mit Blick auf andere Bundesländer hinzu, die Rückkehrern aus dem Ausland bislang gar keine Testmöglichkeit anböten.

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