Neuer Botschafter

Seibert in Israel auf schwierigem Posten


Seibert bestätigte seinen neuen Dienstposten am Montagabend auf Twitter.

Seibert bestätigte seinen neuen Dienstposten am Montagabend auf Twitter.

Der Amtsantritt war typisch für Steffen Seibert. Deutschlands neuer Botschaft in Israel wandte sich an seinem ersten Tag in einem Video auf Hebräisch an die Menschen in Tel Aviv, Jerusalem und den anderen Landesteilen, in denen er die nächsten Jahre die deutschen Farben präsentiert. Bereits in seiner Zeit als Regierungssprecher hatte der 62-Jährige die Sprache zum Brückenbauen genutzt. Er unterhielt sich auf seinen zahlreichen Reisen als ständiger Begleiter von Alt-Kanzlerin Angela Merkel (CDU) gerne mit den ausländischen Korrespondenten in ihren Heimatsprachen - mal auf Englisch, mal auf Französisch, auch Italienisch und Spanisch hatte Seibert drauf, die Journalisten waren oft entzückt, so etwas kannten sie von Sprechern anderer Länder nicht.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat