Entwicklungsministerin

Schulze: "Verhindern, dass sich Krisen ausbreiten"

Die SPD-Politikerin Svenja Schulze will Krisenländer wie Niger weiter unterstützen - aber nicht die Regierungen der Länder. Für sie könne der Weg zu einer friedlichen Lösung nur aus der Region selbst kommen.


Svenja Schulze (SPD), Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung nimmt an der Regierungsbefragung im Bundestag teil. +++ dpa-Bildfunk +++

Svenja Schulze (SPD), Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung nimmt an der Regierungsbefragung im Bundestag teil. +++ dpa-Bildfunk +++

Svenja Schulze (54) war für die SPD unter anderem Landtagsabgeordnete und Landesbildungsministerin in Nordrhein-Westfalen. 2018 wurde sie Bundesbildungsministerin und übernahm im Dezember 2021 das Entwicklungsministerium. Sie plädiert dafür, Staaten auch in Krisenzeiten nicht im Stich zu lassen und wenn nötig auf lokale Akteure zu konzentrieren. Der Weg etwa im Krisenland Niger zu einer friedlichen Lösung könne aber nur aus der Region selbst kommen.

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