Treffen von Orbán und Salvini

Rechter Schulterschluss vor der EU-Wahl


Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán empfängt am Donnerstag in Ungarn Matteo Salvini.

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán empfängt am Donnerstag in Ungarn Matteo Salvini.

"Das ist ein unglückliches Treffen, das da heute stattfindet." Markus Söder, CSU-Chef und bayerischer Ministerpräsident, fasste am Donnerstag zusammen, was derweil in Budapest geschah. Matteo Salvini, italienischer Innenminister und Chef der rechtspopulistischen Lega Nord, hatte sich beim ungarischen Premierminister Viktor Orbán angesagt. Was die beiden zusammenführte, bestätigte Salvini: Der Italiener will einen Schulterschluss aller rechtsnationalen Kräfte in der EU erreichen, um den übrigen Parteienfamilien in der künftigen Volksvertretung Paroli zu bieten. Zentrum soll die neue Fraktion "Europäische Allianz der Menschen und Nationen" (EAMN) werden, eine Gruppierung, in der sich niederländische, deutsche, ungarische, tschechische, finnische, österreichische, italienische und spanische Rechte zusammenschließen.

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