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Ramstein-Treffen: Noch keine Leoparden für Ukraine

Aufgewärmte Waffenzusagen, aber noch keine deutschen Panzer. Beim Treffen der westlichen Verteidigungsminister in Ramstein bekommt die Ukraine weitere Zusagen für Waffenlieferungen, aber erhält nicht, was sie verlangt.


Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius (l.) schüttelt seinem ukrainischen Kollegen Olexij Resnikow die Hand. In der Mitte steht der amerikanischer Verteidigungsminister Lloyd Austin.

Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius (l.) schüttelt seinem ukrainischen Kollegen Olexij Resnikow die Hand. In der Mitte steht der amerikanischer Verteidigungsminister Lloyd Austin.

Der neue deutsche Verteidigungsminister hat das Zählen befohlen. Boris Pistorius lässt jetzt nachschauen, wie viele der von der Ukraine begehrten Leopard-Kampfpanzer in den Hallen von Bundeswehr und Rüstungsbetrieben stehen. Zählappelle und Stärkemeldung gehören schließlich zum Wesen der Armee. "Wir bereiten uns für den Fall der Fälle vor", sagte der SPD-Mann nach den Beratungen mit seinen westlichen Amtskollegen und hohen Militärs im pfälzischen Ramstein.

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