Meinung

Nobelpreis

Noch zu früh


Özlem Türeci (l.) und Ugur Sahin, die Biontech-Gründer. Wahrscheinlich war es für eine Ehrung der Impfstoff-Forscher einfach noch zu früh. Zum Zuge sind Molekularbiologen gekommen, deren Arbeit Grundlage für neue Schmerzmittel liefern könnte. Durchaus würdige Preisträger.

Özlem Türeci (l.) und Ugur Sahin, die Biontech-Gründer. Wahrscheinlich war es für eine Ehrung der Impfstoff-Forscher einfach noch zu früh. Zum Zuge sind Molekularbiologen gekommen, deren Arbeit Grundlage für neue Schmerzmittel liefern könnte. Durchaus würdige Preisträger.

Es ist Jahr für Jahr nicht nur für die Wissenschaftsgemeinde ein bedeutendes Ereignis, wenn die Träger des Nobelpreises für Medizin bekannt gegeben werden. Ruhm und Anerkennung sind ihnen gewiss, besonders groß ist die Freude, wenn Forscher aus Deutschland geehrt werden. Hoffnungen konnten sich diesmal Wissenschaftler aus Mainz machen. Doch die Gründer des Corona-Impfstoff-Herstellers Biontech, Özlem Türeci und Ugur Sahin, sind leer ausgegangen, ebenso Katalin Kariko, Vizepräsidentin ihres Unternehmens, die mit ihrer Grundlagenforschung den mRNA-Impfstoff ermöglicht hat.

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