Vorsitzender Bund Naturschutz

Mergner: "Wir wollen massives Energiesparen"


"Mit einer radikalen Energieeinsparung, die wir seit Monaten fordern, vom Tempolimit bis autofreien Sonntagen, mit Pullover statt T-Shirt im Winter, mit reduzierten Temperaturen in Wohnungen und mit dem, was auch in der Industrie an Effizienz noch möglich ist, können und müssen wir möglichst schnell aus der russischen Gasversorgung aussteigen", sagt Richard Mergner, Landesbeauftragter des BUND Naturschutz (BN).

"Mit einer radikalen Energieeinsparung, die wir seit Monaten fordern, vom Tempolimit bis autofreien Sonntagen, mit Pullover statt T-Shirt im Winter, mit reduzierten Temperaturen in Wohnungen und mit dem, was auch in der Industrie an Effizienz noch möglich ist, können und müssen wir möglichst schnell aus der russischen Gasversorgung aussteigen", sagt Richard Mergner.

Der Vorsitzende des Bund Naturschutz Richard Mergner erklärt, warum die Energiekrise ohne Kernenergie, Speicherseen und neue Wasserkraftwerke gelingen kann. Richard Mergner (61) ist Diplom-Geograph und blickt auf eine lange Tätigkeit in der Natur- und Umweltschutzbewegung zurück. Von 2002 bis 2018 war er Landesbeauftragter des Bund Naturschutz in Bayern, seit April 2018 ist er Vorsitzender des größten Natur- und Umweltschutzverbands Bayerns mit etwa 230.000 Mitgliedern.

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