EU-Gipfel

Keine Einigung auf Topjobs in Brüssel

Staats- und Regierungschefs vertagen sich auf Dienstag


Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron hat sich enttäuscht über die Vertagung des EU-Sondergipfels geäußert.

Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron hat sich enttäuscht über die Vertagung des EU-Sondergipfels geäußert.

Europas Regierungschefs müssen nachsitzen: Nach fast 20-stündigen, ununterbrochenen Verhandlungen um das neue Führungspersonal der EU zog Ratspräsident Donald Tusk am Montagmorgen die Reißleine, verordnete eine Unterbrechung und bestellte die Staatenlenker für den Dienstmorgen erneut nach Brüssel ein. "Gut Ding will Weile haben", gab sich Bundeskanzlerin Angela Merkel bemüht humorvoll. Man wolle erreichen, dass es am Ende "eine möglichst breite Mehrheit" gebe. Sie soll deutlich über der qualifizierten Mehrheit von 21 Mitgliedstaaten liegen, die mehr als 65 Prozent der EU-Bevölkerung repräsentieren. Doch das ist nicht einfach.

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