Gedenken

Hommage an französische Hamas-Opfer

Als erstes Land außerhalb Israels organisiert Frankreich heute eine Gedenkveranstaltung für 42 ehemalige Staatsangehörige, die am 7. Oktober getötet wurden, sowie die befreiten und noch vermissten Geisel.


Frankreich organisiert als erstes Land außerhalb Israels eine Hommage für die bei dem Anschlag getöteten eigenen Staatsbürger. Präsident Emmanuel Macron nannte sie "Kinder der Republik". Es handle sich um das Gedenken an die Opfer eines Terroranschlags, der Israel und speziell Juden anvisierte, erklärte der Élysée-Palast im Vorfeld.

Frankreich organisiert als erstes Land außerhalb Israels eine Hommage für die bei dem Anschlag getöteten eigenen Staatsbürger. Präsident Emmanuel Macron nannte sie "Kinder der Republik". Es handle sich um das Gedenken an die Opfer eines Terroranschlags, der Israel und speziell Juden anvisierte, erklärte der Élysée-Palast im Vorfeld.

Genau vier Monate nach dem Terror-Angriff der Hamas auf Israel gedenkt Frankreich am heutigen Mittwoch den Opfern mit französischer Staatsangehörigkeit. 42 von ihnen sind tot, sechs wurden bei dem Anschlag verletzt, vier Geiseln konnten befreit werden, drei Menschen sind noch vermisst. Bei der Ehrenveranstaltung im Invalidendom in Paris wird von jeder und jedem einzelnen ein Foto mit dem Namen gezeigt. Insgesamt 55 Familien nehmen an der Zeremonie teil. Mit einem Spezialflug aus Israel kamen sie am gestrigen Dienstag in der französischen Hauptstadt an und sollen während ihres gesamten Aufenthaltes begleitet werden, unter anderem von Psychologen und Übersetzern.

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