Hans Peter Doskozil

Hoffnungsträger der SPÖ stolpert über Bankenskandal


Bessere Zeiten: Doskozil feiert die absolute Mehrheit, die er im Januar bei der Wahl im österreichischen Burgenland geholt hat.

Bessere Zeiten: Doskozil feiert die absolute Mehrheit, die er im Januar bei der Wahl im österreichischen Burgenland geholt hat.

Eigentlich wäre es "nur" ein Mega-Bankenskandal um eine kleine Regionalbank, deren patriarchalischer Chef 700 Millionen Euro in den Sand gesetzt hat - und jahrelang hat's kein Wirtschaftsprüfer und keine Finanzmarktaufsicht gemerkt. Aber inzwischen ist es auch eine Causa Hans Peter Doskozil. Das ist jener burgenländische Landeshauptmann, der beständig am Sessel der Vorsitzenden der österreichischen SPÖ sägt, der als einzige Zukunftshoffnung der vom konservativen Kanzler Sebastian Kurz in die Opposition gedrängten Sozialdemokraten gilt - und der jetzt Schlagzeilen wie "Vom Zugpferd zum Problembären" (Kurier) oder "Verdribbelt" (Kleine Zeitung) lesen muss.

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