Meinung

Corona und Kinderarmut

Generation ohne Chancen


Das UN-Kinderhilfswerk Unicef befürchtet infolge der Corona-Pandemie eine weltweite Krise für Kinder und Jugendliche.

Das UN-Kinderhilfswerk Unicef befürchtet infolge der Corona-Pandemie eine weltweite Krise für Kinder und Jugendliche.

Schon hoch entwickelte und digitalisierte Gesellschaften werden durch die Corona-Pandemie an ihre Grenzen geführt. Das Virus hat viele Leben gefordert und Existenzen vernichtet. Noch dramatischer jedoch sind Menschen in armen Ländern betroffen. Viele Millionen zusätzlich sind in extreme Armut abgerutscht, das Einkommen in den Entwicklungsländern wird nach Berechnungen des Internationalen Währungsfonds zwischen 2019 und 2022 um etwa 22 Prozent sinken. Corona ist eine Armuts-Pandemie und öffnet weltweit die soziale Schere. Besonders betroffen sind wie immer die Schwächsten.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat