Leitartikel

Großbritannien

Druck auf illegale Migranten vergiftet Beziehungen zur EU


Pro-Migrations-Demonstranten halten Fahnen und Plakate, während sie in der Nähe des Unterkunftsschiffes "Bibby Stockholm" im Hafen von Portland stehen. Zuletzt führten die Konservativen in England radikale Maßnahmen ein, um einen Rückgang der Migration zu forcieren.

Pro-Migrations-Demonstranten halten Fahnen und Plakate, während sie in der Nähe des Unterkunftsschiffes "Bibby Stockholm" im Hafen von Portland stehen. Zuletzt führten die Konservativen in England radikale Maßnahmen ein, um einen Rückgang der Migration zu forcieren.

Diese Woche bezogen die ersten 15 Migranten den dreistöckigen Lastkahn "Bibby Stockholm" im Hafen der südenglischen Stadt Portland. Asylsuchenden, die sich geweigert hatten, das Schiff zu beziehen, drohte das Innenministerium damit, ihnen die Unterstützung zu entziehen. Damit wird der Ton der konservativen Regierung immer schärfer. Und: Der Aktionismus der Tory-Partei führt dazu, dass die Stimmung im Land weiter angeheizt wird. Es scheint, als würde die Konservativen fast alles tun, um Geflüchteten das Gefühl zu geben, in Großbritannien unwillkommen und unsicher zu sein.

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