Aus der Hauptstadt

Das Glück der Finnen muss man erst mal verstehen


Klaus Sterzenbach berichtet für unsere Mediengruppe aus dem politischen Berlin. Einmal in der Woche erscheint seine Hauptstadtkolumne.

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Endlose Wälder und dazwischen 180.000 Seen. Myriaden von Stechmücken im kurzen Sommer, ewig lange und arktisch kalte Winter, die Menschen hacken Löcher ins Eis, wenn sie mal baden wollen und sie verbringen ganze Tage und Nächte in der Sauna.

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1 Kommentare:


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Frank H.

am 23.03.2024 um 14:13

Ich glaube die Hintergründe des WHR muss man nochmal genauer prüfen. Ich habe die TOP25 Country-Rankings für 2024 und 2023 zusammen mit ihren Scores gegenübergestellt. Es gibt da ein leichtes Auf und Nieder, aber zwei seltsame Ausreißer: Costa Rica und Mexico haben sich beide um 11 Positionen verbessert, beide mit einem Score-Plus von etwa 340. Und sowohl die USA als auch Deutschland haben sich um 8 Positionen sowie etwa 180 bzw. 170 Score-Punkte verschlechtert. Das können natürlich Koinzidenzen sein, aber auch systematische Hintergründe. Herrn Sterzenbachs Einschätzung stimme ich größtenteils zu - aber wieso sollten Deutsche soviel mehr Zukunftsängste entwickeln als etwa Belgier ? Was mich betrifft ist es weniger die Zukunftsangst an sich, sondern das Ohnmachtsgefühl über immer mehr Verschlechterungen, die sich aus bewussten, ideologisch begründeten Entscheidungen ergeben, während man als Bürger eigentlich nur in Ruhe gelassen werden möchte. Ein ganz kleines Beispiel wäre der IDOWA-Bericht über die erzwungene Schließung der Fa. Bernhard. Tatsächlich betrifft das praktisch alle kleinen Anbieter von Schnupftabak. Der ganze Markt für hochwertigste Kleinsortimente ist weg, ohne daß irgendein Tabakbauer in prekären Umständen etwas davon hätte. Was wird der Ordnungspolitik mit dem Breitschwert als nächstes zum Opfer fallen ? Kaffee vielleicht, so dass Kleinröstereien mit hunderten von Spezialsorten aus aller Welt dichtmachen können ?



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