Meinung

Ukraine-Krieg

Das EU-Außenministertreffen ist ein starkes Signal


Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba (l.) und der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell sprechen zur Eröffnung des informellen EU-Außenministerrates in Kiew.

Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba (l.) und der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell sprechen zur Eröffnung des informellen EU-Außenministerrates in Kiew.

Man sollte den Begriff "historisch" nicht inflationär nutzen. In diesem Fall jedoch ist er berechtigt. Wenn alle 27 Außenminister der Europäischen Union sich mit ihrem ukrainischen Amtskollegen Dmytro Kuleba in der Hauptstadt des Nachbarlandes treffen, dem von Russland ein barbarischer Krieg aufgezwungen wird, ist das von hoher Symbolkraft und ein starkes Signal. An die Ukraine und ihre Bürger, aber auch an Moskau: Europa steht weiter fest an der Seite der überfallenen Nation. Ihre Zukunft liegt in Europa. Als freies und demokratisches Mitglied der EU, nicht als Vasallenstaat des Diktators im Kreml und unterdrücktes Volk.

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