Übergriffe an Silvester

Böllerverbot ist für Ampel-Regierung kein Thema


Polizisten beobachten in Berlin explodierendes Feuerwerk. Vor allem in der Bundeshauptstadt kam es zu Übergriffen.

Polizisten beobachten in Berlin explodierendes Feuerwerk. Vor allem in der Bundeshauptstadt kam es zu Übergriffen.

Nach den gewalttätigen Übergriffen auf Einsatzkräfte in der Silvesternacht schließt die Ampel-Regierung Gesetzesänderungen aus. Die 2017 beschlossenen Strafverschärfungen seien ausreichend und müssten nun durchgesetzt werden, hieß es am Montag in Berlin. Ein bundesweites Böllerverbot ist demnach vom Tisch, auch die CDU als größte Oppositionspartei sprach sich dagegen aus. "Das Verhalten von Kriminellen sollte nicht dazu führen, dass auch die vielen friedlich Feiernden deutschlandweit mit einem kollektiven Feuerwerksverbot belegt werden", sagt der innenpolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Alexander Throm, unserer Redaktion.

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