Meinung

Hasskriminalität

Bildungssektor muss Hetze im Netz ausgleichen


Auf dem Bildschirm eines Smartphones sieht man die Hashtags Hass und Hetze in einem Twitter-Post. Auch wenn 2022 die Zahl der angezeigten Straftaten im Netz in Bayern auf 1.186 leicht zurück ging, verbleibt sie weiterhin auf einem hohen Niveau.

Auf dem Bildschirm eines Smartphones sieht man die Hashtags Hass und Hetze in einem Twitter-Post. Auch wenn 2022 die Zahl der angezeigten Straftaten im Netz in Bayern auf 1.186 leicht zurück ging, verbleibt sie weiterhin auf einem hohen Niveau.

Zu den zweifelhaften Segnungen, die das Internet mit sich gebracht hat, zählt die Möglichkeit, gedanklichen Unrat einem potenziell weltweiten Publikum zur Kenntnis zu geben. Früher war es mühsam, gegen Minderheiten oder verhasste Personen zu hetzen. Man musste Pamphlete drucken, anonyme Schmähbriefe schreiben oder sich mit einem Transparent auf den Marktplatz stellen.

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