Mieten

Berliner wollen mit Volksentscheid Enteignung von Immobilienkonzernen erzwingen

Die ständig steigenden Mieten wollen viele Hauptstädter nicht mehr hinnehmen. Besonders Wohnungsbaugesellschaften mit großem Wohnungsbestand sind ihnen ein Dorn im Auge.


Mit einem Plakat auf der Karl-Marx-Allee wird zu einer Demonstration gegen steigende Mieten aufgerufen.

Mit einem Plakat auf der Karl-Marx-Allee wird zu einer Demonstration gegen steigende Mieten aufgerufen.

Die internationalen Schlagzeilen sind schon da, am Samstag geht es los. Mindestens 20.000 Unterschriften muss ein Aktionsbündnis sammeln, um in Berlin ein Volksbegehren auf den Weg zu bringen. Das radikal anmutende Ziel: die Enteignung von privaten Vermietern, denen mehr als jeweils 3.000 Wohnungen gehören. Laut Senat betrifft das zehn große Unternehmen mit insgesamt über 240.000 Wohnungen. Ganz oben auf der Liste steht die börsennotierte Gesellschaft, die alleine in der Hauptstadt mehr als 100.000 Wohnungen besitzt und dem Protest den Namen verliehen hat.

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