Bayerischer Ministerrat

Bayern verbietet Gendersprache an Schulen und Behörden

Im Dezember hat Ministerpräsident Söder erstmals Schritte gegen Gendersprache in Bayern angekündigt. Nun hat die Staatsregierung die entsprechende Verordnung geändert


In Bayerns Schulen, Hochschulen und Behörden ist die Verwendung geschlechtersensibler Gendersprache ausdrücklich verboten.

In Bayerns Schulen, Hochschulen und Behörden ist die Verwendung geschlechtersensibler Gendersprache ausdrücklich verboten.

Den Unterstrichen, Doppelpunkten und Sternchen mitten in Substantiven geht es in Bayern an den Kragen. Der bayerische Ministerrat beschloss auf einer Sitzung am Dienstag in München ein Verbot der Gendersprache mit Sonderzeichen zur Geschlechterumschreibung. Daran halten müssen sich aber nur Landesbehörden, Schulen und Hochschulen. Damit setzt Bayern eine nicht unumstrittene Ankündigung von Ministerpräsident Markus Söder (CSU) um.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat