Ein landespolitischer Rückblick

Bayern als schwarz-oranger Hort der Stabilität

CSU und Freie Wähler mögen sich - mit wenigen Einschränkungen


Ministerpräsident Markus Söder (l.) und sein Stellvertreter Hubert Aiwanger führen die Koalition ohne große Reibereien.

Ministerpräsident Markus Söder (l.) und sein Stellvertreter Hubert Aiwanger führen die Koalition ohne große Reibereien.

In der Welt ging es 2019 hoch her, in Bayern aber gingen die Uhren einmal mehr anders. Die im Herbst 2018 im Rekordtempo gebildete Koalition aus CSU und Freien Wählern (FW) präsentierte sich als innenpolitischer Hort der Stabilität. Und was kaum einer erwartete: Ministerpräsident Markus Söder, der auf einem CSU-Sonderparteitag im Januar mit 87,4 Prozent der Stimmen zum Nachfolger von Parteichef Horst Seehofer gewählt wurde, strafte seine Gegner Lügen, die vor einem machtbesessenen Egomanen gewarnt hatten. Noch weniger hatte man auf der Rechnung, dass Söder Ende 2019 den CDU-Parteitag begeistern und ernsthaft als Unions-Kanzlerkandidat gehandelt würde. Und doch kam es so.

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