Leitartikel

Bekanntgabe der Preisträger

Friedensnobelpreis für den Widerstand


Ales Bjaljatzki, belarussischen Menschenrechtsanwalt, während einer Gerichtsverhandlung 2011 in Minsk. Auch derzeit ist er inhaftiert.

Ales Bjaljatzki, belarussischen Menschenrechtsanwalt, während einer Gerichtsverhandlung 2011 in Minsk. Auch derzeit ist er inhaftiert.

Es war bereits im Vorfeld der Bekanntgabe der Friedensnobelpreisträger zu erwarten, dass dieses Jahr kein Weg an der Ukraine vorbeiführt. Dass der Friedensnobelpreis nun in diesem Jahr an Menschenrechtler aus Belarus, Russland und der Ukraine geht, ist ein Zeichen gegen Diktatur und Krieg und ein wichtiges Signal in angespannten und unsicheren Zeiten. Menschen, die sich trotz eigener Nachteile für Menschenrechte und Meinungsfreiheit einsetzen, gebührt hohe Wertschätzung.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat