Lindner streicht Mittel

Entwicklung bekommt 1,27 Milliarden Euro weniger


Vor Amtsantritt hatte Svenja Schulze mehr Geld für ihr Ministerium gefordert. "Für die kommenden Jahre ist die Entwicklungspolitik dramatisch unterfinanziert", sagte sie.

Vor Amtsantritt hatte Svenja Schulze mehr Geld für ihr Ministerium gefordert. "Für die kommenden Jahre ist die Entwicklungspolitik dramatisch unterfinanziert", sagte sie.

Entwicklungszusammenarbeit ist ein teures Geschäft. Rund 272 Millionen Euro investierte die Regierung bisher allein in den afrikanischen Staat Burkina Faso. Erst kürzlich sagte das Entwicklungsministerium (BMZ) 45 Millionen für den Erhalt des Kongowaldes zu. In Zukunft wird die Mittelvergabe geringer ausfallen müssen. Finanzminister Christian Lindner (FDP) will den Etat von Ressortchefin Svenja Schulze für 2023 um rund 1,27 Milliarden Euro zusammenstreichen. Dabei hatte die SPD-Politikerin zum Amtsantritt deutlich mehr Geld gefordert.

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