Schwere Waffen im Donbass

Hauptmann Konstantin und seine Haubitzen


Wäre der Krieg nicht ausgebrochen, hätte sich Konstantin für ein Psychologiestudium interessiert, sagt er.

Wäre der Krieg nicht ausgebrochen, hätte sich Konstantin für ein Psychologiestudium interessiert, sagt er.

In der Ferne zieht eine Rauchschwade auf, das tiefe Grummeln der Artillerie ist zu hören. Der Donner der Geschütze ist Alltag an der Front im Donbass. Konstantin sieht ungeduldig auf die Uhr. Die Zeit rennt. Der Hauptmann lehnt an einer Haubitze aus Sowjetzeiten und verschnauft kurz. Sie ist um mehr als zwei Jahrzehnte älter als der 24-Jährige. "Die Haubitze ist viel in Gebrauch. Jetzt muss sie in die Wartung, Reparaturen sind fällig", erklärt Konstantin. (Anm. d. Red.: Zum Schutz der Protagonisten werden diese nur beim Vornamen genannt)

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