Münchner Missbrauchgutachten

1.800 Seiten des Schreckens belasten Benedikt XIV.


Das Leid von sexuell missbrauchten Kindern und die Schuld der kirchlichen Würdenträger haben Münchner Anwälte auf 1 800 Seiten aufgeschrieben. Das Bistum München hatte die Anwaltskanzlei mit dem Gutachten über die Missbrauchsfälle beauftragt.

Das Leid von sexuell missbrauchten Kindern und die Schuld der kirchlichen Würdenträger haben Münchner Anwälte auf 1 800 Seiten aufgeschrieben. Das Bistum München hatte die Anwaltskanzlei mit dem Gutachten über die Missbrauchsfälle beauftragt.

Von Ralf Müller

Ein Erdbeben in der katholischen Kirche, das auch im Vatikan zu vernehmen sein dürfte geht von München aus. Das am Donnerstag vorgestellte Gutachten zu Missbrauchsfällen im Erzbistum München und Freising hatte das Bistum selbst in Auftrag gegeben. Es belastet auch den früheren Erzbischof und emeritierten Papst Benedikt XVI. und den amtierenden Münchener Erzbischof Kardinal Reinhard Marx. Die Anwälte sprachen selbst von einer "Bilanz des Schreckens."

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat