"Den Opfern ein Gesicht geben"

Experten unterstützen Grünen-Antrag zu "Euthanasie"-Morden


Am Bezirksklinikum Mainkofen erinnert ein Mahnmahl an die Verbrechen an kranken Menschen im Dritten Reich.

Am Bezirksklinikum Mainkofen erinnert ein Mahnmahl an die Verbrechen an kranken Menschen im Dritten Reich.

Ärzte, die nicht heilen, sondern töten: Fast 300.000 Menschen mit Behinderung oder psychischen Erkrankungen wurden zwischen 1933 und 1945 ermordet. Was verharmlosend "Euthansie" genannt wurde, ist Teil der nationalsozialistischen "Rassenhygiene" - damit wurde entschieden, wer lebenswert war und wer nicht. Ärzte stellten die Diagnose, manchmal waren sie mit ihren "Therapien" oder Versuchen selbst die Täter. Was aber ist mit den Opfern?

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