Großbritannien und USA in der Krise

Gefährliche Maulhelden


Der Briten Premier Boris Johnson (r) bei einer Videokonferenz. Viele werfen ihm vor, zu spät gehandelt zu haben.

Der Briten Premier Boris Johnson (r) bei einer Videokonferenz. Viele werfen ihm vor, zu spät gehandelt zu haben.

Sie inszenieren sich als zupackende und entschlossene Anführer, doch in der historischen Krise entpuppen sie sich als Scheinriesen. Als Besserwisser, die die Ausnahmesituation noch schlimmer machen. So hat der britische Premier Boris Johnson einschneidende Maßnahmen für sein Volk wochenlang abgelehnt. Während in Europa und der Welt das öffentliche Leben mehr und mehr zum Erliegen gekommen ist, blieben Schulen und Kitas auf der Insel geöffnet, es fanden noch Konzerte und sportliche Großereignisse statt. Weil die Regierung darauf setzte, dass eine rasche Ausweitung der Seuche zu einer Herdenimmunität führe und die Krise schneller beende.

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