Sicherheitskonferenz
Amerikas Angst vor der gelben Gefahr
16. Februar 2020, 22:53 Uhr aktualisiert am 16. Februar 2020, 22:53 Uhr
US-Außenminister Mike Pompeo hat sich offenbar geärgert. Und zwar über den deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier. Der hatte zu Beginn der 56. Münchner Sicherheitskonferenz am Freitag den USA unter Donald Trump mehr oder weniger offen vorgeworfen, nach dem Grundsatz "Jeder ist sich selbst der Nächste" internationale Zusammenarbeit gering zu schätzen und getroffene Vereinbarungen zu missachten. Pompeo verkündete ganz im Geiste seines Chefs stattdessen "viele gute Nachrichten" wie die Eliminierung von Terroristenführern und fragte: "Passt das zu der Behauptung, dass die USA als globale Führungskraft in Frage gestellt wird?"
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat