Hauptstadtkolumne

Die Münze und die reiche Oma


Um den Raub einer 100 Kilo schweren Goldmünze geht es in diesen Tagen vor dem Berliner Landgericht. (Archivfoto)

Um den Raub einer 100 Kilo schweren Goldmünze geht es in diesen Tagen vor dem Berliner Landgericht. (Archivfoto)

Es ist der 19. April 1993. Schon lange versucht die Polizei vergeblich, den Kaufhaus-Erpresser Arno Funke zu fassen. Der "Dagobert" genannte Mann hat die Polizei per Telefon zu einem Schließfach am Bahnhof gelotst, dort liegt ein Schlüssel für eine Streusandkiste, wo das Geld deponiert werden soll. Während die Beamten das Gelände observieren, sitzt Dagobert unter der Kiste in einem Regenwasserschacht, den er Tage zuvor, als Bauarbeiter getarnt, mit einer dünnen Betonschicht verschlossen hatte.

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