Donald Tusk

Der Mann, der Angela Merkel einschloss


Donald Tusk ist nicht gerade bekannt für seine diplomatische Stärke. Er ist geschätzt und gefürchtet.

Donald Tusk ist nicht gerade bekannt für seine diplomatische Stärke. Er ist geschätzt und gefürchtet.

Seine letzte große Rede hat er inzwischen gehalten. Schweigen wird Donald Tusk dennoch nicht, wenn der Ratspräsident der EU am 1. Dezember sein Amt nach fünf Jahren verlässt. Denn der neue Schreibtisch des 62-jährigen früheren polnischen Ministerpräsidenten steht ebenfalls in Brüssel. Nur ein paar Straßen trennen das hochmoderne Ratsgebäude von der Zentrale der Europäischen Volkspartei (EVP), dem Dachverband von über 50 christdemokratischen Parteien in der EU. In dieser Woche wählen sie Tusk zu ihrem künftigen Vorsitzenden - ein machtvoller Job für einen Strippenzieher, der zwar immer auch für die Union sprach, aber doch viel mehr im Hintergrund wirkte.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat