Weltimpfgipfel

EU kämpft gegen Impfskepsis

Schockierende Zahlen der WHO sorgen für flammende Appelle in Brüssel


Das Vertrauen in Impfungen soll wieder hergestellt werden.

Das Vertrauen in Impfungen soll wieder hergestellt werden.

Es geht um nicht weniger als 25 Millionen Menschen weltweit. Deren Leben könnte gerettet werden, wenn Eltern ihre Kinder systematisch impfen lassen würden - das hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgerechnet. Diese Zahlen waren es, die am Donnerstag in Brüssel beim Weltimpfgipfel für flammende Appelle sorgten. "Jede Minute, die wir zögern, uns für Impfungen einzusetzen, kostet Kinder ihre Gesundheit oder sogar ihr Leben", rief EU-Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis den rund 400 Vertretern von Regierungen und Gesundheitsorganisationen aus allen Teilen der Welt zu. "Es kann nicht angehen, dass in einer so hoch entwickelten Welt wie der unseren noch immer Menschen an Krankheiten sterben, die schon seit Langem hätten ausgerottet sein sollen", betonte EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker.

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