CSU-Europapolitiker

Posselt will Modell der Spitzenkandidaten retten


Bernd Posselt nimmt in Straubing kein Blatt vor den Mund. Die Art und Weise, wie Ursula von der Leyen zur Kommissionschefin wurde, nennt er "antidemokratisch, übelste Hinterzimmerpolitik und Wählerbetrug".

Bernd Posselt nimmt in Straubing kein Blatt vor den Mund. Die Art und Weise, wie Ursula von der Leyen zur Kommissionschefin wurde, nennt er "antidemokratisch, übelste Hinterzimmerpolitik und Wählerbetrug".

Bernd Posselt ist der einzige Mensch auf diesem Planeten, der seit 1979 bei jeder Plenarsitzung des Europäischen Parlaments dabei war: als Assistent, Journalist, CSU-Europaabgeordneter von 1994 bis 2014 und seither als ehemaliger Abgeordneter. Bei der Europawahl im Mai hat er den Einzug wieder knapp verpasst. Als erster Nachrücker der CSU wäre der Münchner zum Zug gekommen, wenn sein Parteifreund Manfred Weber aus Wildenberg im Landkreis Kelheim Kommissionspräsident geworden wäre.

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