Impfpflicht

Ampel-Abgeordnete präsentieren Vorschläge


So langsam stehen die Konzepte für eine allgemeine Impfpflicht, die bis Ende März beschlossen werden soll. Der Favorit ist der Entwurf von Ampel-Koalitionären, der auf Behörden- Krankenkassennachweise setzt.

So langsam stehen die Konzepte für eine allgemeine Impfpflicht, die bis Ende März beschlossen werden soll. Der Favorit ist der Entwurf von Ampel-Koalitionären, der auf Behörden- Krankenkassennachweise setzt.

Wer sich bei der Debatte über die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht bisher Sorgen gemacht hat, es werde zu einem staatlichen Impfzwang kommen, kann sich beruhigt zurücklehnen. Sieben Bundestagsabgeordnete von SPD, Grünen und FDP legten am Freitag ihre Pläne für eine allgemeine Impfpflicht ab 18 vor, ihr Gesetzentwurf dürfte mit einiger Sicherheit die meisten Stimmen im Parlament bekommen - und er sieht körperlichen Zwang nicht vor. Die Ampel-Koalitionäre planen vielmehr folgendes: Ab dem 1. Oktober müssen Erwachsene den zuständigen Behörden sowie ihrer Krankenkasse auf Anforderung drei Immunisierungen nachweisen. Können sie das nicht, droht ihnen ein Bußgeld von maximal 2.500 Euro. Wobei nach Einschätzung der Parteien 250 Euro und darunter eher wahrscheinlich sind.

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