Landshut/München

Steinberger sieht Zentrum des Bayern-Ei-Skandals beim LGL


Der Bayern-Ei-Skandal beschäftigt den Freistaat nach wie vor. Im Untersuchungsausschuss sitzt auch eine Niederbayerin: Rosi Steinberger von den Grünen.

Der Bayern-Ei-Skandal beschäftigt den Freistaat nach wie vor. Im Untersuchungsausschuss sitzt auch eine Niederbayerin: Rosi Steinberger von den Grünen.

Die Landshuter Landtagsabgeordnete Rosi Steinberger (Grüne) sieht das Zentrum des Bayern-Ei-Skandals beim Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL).

Mit der Arbeit im Bayern-Ei-Ausschuss ist Steinberger zufrieden. Sie ist die einzige Niederbayerin im Ausschuss. "Der Aufklärungswille ist da, auch bei der CSU. Es geht ja darum, neue Strukturen zu schaffen und nicht darum, jemanden an den Pranger zu stellen", sagte sie der Mediengruppe Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung. Erst Mitte des kommenden Jahres stehe fest, in welcher Form das Hauptverfahren gegen den ehemaligen Bayern-Ei-Geschäftsführer Stefan Pohlmann eröffnet werden kann. Das sagte der Pressesprecher des zuständigen Oberlandesgerichts Regensburg, Thomas Polnik, am Freitag der Mediengruppe. Die Ergebnisse eines vom Gericht angeforderten Gutachtens sollen Ende des Jahres vorliegen, dann bekämen alle Beteiligten noch die Möglichkeit, sich dazu zu äußern und erneut Fragen zu stellen. Das Gutachten soll klären, ob ein Rentner aus Österreich an salmonellenverseuchten Eiern der Firma Bayern-Ei gestorben ist.

Den vollständigen Artikel lesen Sie am Samstag, 25. November, in Ihrer Heimatzeitung.