Halloween

Horrorhaus zu Halloween: Familie aus Bielefeld hat einige Deko-Tipps


Der 23-jährige Kevin Bitter posiert mit einem Totenkopf und einem Glas mit künstlichen Augen im Wohnzimmer.

Der 23-jährige Kevin Bitter posiert mit einem Totenkopf und einem Glas mit künstlichen Augen im Wohnzimmer.

Von Regine Hölzel

Ein Friedhof im Vorgarten, Blut in der Küche: Jedes Jahr zu Halloween verwandelt die Familie Bitter aus Bielefeld ihr Haus in ein Horrorkabinett.
Zur großen Halloween-Party gruseln sie sich dann gemeinsam mit ihren Freunden. "Unsere Vorbereitungen beginnen schon im September", erzählt Sohn Kevin, der kurz vor Halloween 23 Jahre alt wird: "Im Oktober beginnen wir dann mit dem Aufbau." Das ganze Jahr über sammelt er gruselige Ideen, um seine Freunde stets mit etwas Neuem erschrecken zu können.

Auch dieses Jahr gibt es eine Überraschung: Im Garten haben Kevin und seine Familie ein großes Horrorlabyrinth aufgebaut. Am 31. Oktober soll es auf einer großen privaten Halloween-Party eröffnet werden. "Unsere Familie macht das schon seit 13 Jahren", sagt er.

Mama Gaby, Papa Michael und die beiden jüngeren Geschwister helfen tatkräftig mit. Das meiste ist über die Jahre selbst gebastelt und gesammelt worden. "Das macht unser Projekt so einzigartig", findet Kevin, der sich selbst sehr gern gruselt. Horrorfilme erschrecken ihn aber längst nicht mehr. "Am besten gruseln kann ich mich in alten Horrorhäusern in Freizeitparks." Daher stamme auch die Inspiration.

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Zahlreiche Holzkreuze und Halloween Devotionalien zieren den Garten und das Haus.

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Kevin mit einem Sensenmann und einem ausgehöhlten künstlichem Kürbis in der Küche.

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Kevin vor dem Haus der Familie, welches mit zahlreichen künstlichen Spinnweben und einem Holzschild mit der Aufschrift: " Sanctuary for all community for all those who arrive survive" dekoriert ist.

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Kevin mit einem Totenkopf vor einem echten Sarg in dem ein künstliches Skelett liegt.