Unterwegs mit Hannelore Winbeck

Regensburgerin erzählt: Wie es ist, blind zu werden

Hannelore Winbecks Sehvermögen gleicht dem Blick durch eine Milchglasscheibe. Wie es war, mit 16 von ihrer Krankheit zu erfahren, und was sie am Sehen besonders vermisst, verrät sie beim Spaziergang durch Regensburg.


Mit ihrem Blindenstock pendelt Hannelore Winbeck ihre Umgebung ab - nach Hindernissen und Hinweisen zur Orientierung. Auch ihr Gehör und Tastsinn helfen ihr im Alltag.

Mit ihrem Blindenstock pendelt Hannelore Winbeck ihre Umgebung ab - nach Hindernissen und Hinweisen zur Orientierung. Auch ihr Gehör und Tastsinn helfen ihr im Alltag.

Klack, klack, klack - aus dem Meer an Stimmen, rollenden Koffern und Schritten sticht das rhythmische Klappern der Rolltreppe heraus. Eigentlich ist die Rolltreppe, die von den Gleisen in den Regensburger Hauptbahnhof führt, in Sichtweite, nur wenige Meter von Hannelore Winbeck entfernt. Doch Winbecks Sehvermögen gleicht "dem Blick durch eine Milchglasscheibe" - sie ist blind.

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