Sechs Jahre Haft

Mutter getreten: 31-jähriger Rodinger wegen versuchten Totschlags verurteilt


"Sie sind in einem Alter, wo Sie noch einen neuen Weg einschlagen können", redet der Richter dem 31-jährigen Angeklagten ins Gewissen.

"Sie sind in einem Alter, wo Sie noch einen neuen Weg einschlagen können", redet der Richter dem 31-jährigen Angeklagten ins Gewissen.

Wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung hat die 2. Strafkammer am Landgericht Regensburg einen 31-jährigen Rodinger am Freitag zu einer Freiheitsstrafe von sechs Jahren verurteilt. Der aus Russland stammende Mann hatte im August 2022 mit 1,6 Promille im Blut seine Mutter in deren Wohnung derart massiv geschlagen und getreten, dass die Frau nur dank ärztlicher Kunst überlebte. Den dazwischen gehenden Stiefvater verletzte der Arbeitslose ebenfalls schwer. Vorsitzender Richter Dr. Michael Hammer sprach in seiner Urteil von einer Tat, die von einem hohen Maß an Empathielosigkeit zeuge.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat