"Wasser der begrenzende Faktor"

Feuchtes Frühjahr lässt Bauern im Kreis Regensburg auf gute Ernte hoffen


Alles hängt am Wasser: Ein Acker wird nach der Aussaat bewässert - das bislang feuchte Frühjahr macht den Bauern Mut. Doch der Klimawandel könnte der Ernte auch schaden.

Alles hängt am Wasser: Ein Acker wird nach der Aussaat bewässert - das bislang feuchte Frühjahr macht den Bauern Mut. Doch der Klimawandel könnte der Ernte auch schaden.

Nach dem feuchtesten und kältesten Frühjahr seit rund 20 Jahren stehen insbesondere die Winterbestände des Getreides gut da, eine hohe Ernte sei möglich, so der ehemalige Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes, Johann Mayer. Dafür sei es allerdings nötig, dass die Versorgung der Getreidepflanzen - und auch aller anderen - mit Wasser gesichert sei und dass keine Sturm- und Hagelschäden sowie der aus zu viel Feuchtigkeit resultierende Krankheitsdruck (Pilze) die positive Perspektive wieder zunichtemachten. Neben dem Klimawandel sei es vor allem der "radikale Flächenverbrauch", der die Sicherheit der Lebensmittelproduktion dauerhaft bedrohe.

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